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Ich bin nicht Elon Musk
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Diese Feststellung war hart, sehe ich doch, dass (s)eine große Vision oft erst durch (s)ein großes Ego möglich wird. Dafür braucht Elon auch kaum reale Ergebnisse. Er braucht kein guter Mensch oder eine gute Führungskraft zu sein. Er braucht bloß tolle Ideen, die sich mit starken Emotionen verbinden lassen und mit einer charismatischen Person, mit scheinbar unbeirrbarem Glauben an sich selbst und seiner Vision verbunden sind. Aber ich bin nicht Elon Musk. Wir stellen selbst keine zukunftsträchtigen Technologien her. Wir nutzen sie.
Feedback und Feedforward
Entwickle eine positive Zukunft, anstatt dich an Fehlern der Vergangenheit abzuarbeiten, die sowieso nicht mehr zu ändern sind.
Könnerinnen in die Führung, bitte!
Spreche ich mit CEOs, dann sind sie häufig auf der Suche nach qualifizierten Frauen für die Aufsichtsratsposten oder für die Geschäftsführung. Es geht nicht nur darum, politische Vorgaben zu erfüllen. Es ist schlicht notwendig, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Diversität ist einer der Schlüsselfaktoren in der „VUKA-Welt“, also in zunehmender Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. Unternehmen in einem komplexen Umfeld, in dem schnelle Anpassungen und Innovationen notwendig sind, werden kaum überleben, wenn sie in der Führung rein weiß-männlich besetzt sind. Diese Erkenntnis dürfte langsam in allen Ebenen von Unternehmen mit Zukunftspotenzial angekommen sein.
Transformation statt Change
Der kleine Unterschied, zwischen Changemanagement und agiler Transformation. Change und Transformation sind Synonyme? Weit gefehlt.Durch Changemanagement wird die Raupe kein Schmetterling. Es besteht eine Notwendigkeit zur Veränderung, also bekommt die Raupe vielleicht Haare. Der nächste Change steht an und vielleicht bekommt die Raupe Streifen in Signalfarbe, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Ein Change führt also von der Ausgangssituation A zu Punkt B, weitestgehend planbar.